Buch:
The Ups and Downs of Stan Back
(Textem publisher 2013)
Sound:
The Ups and Downs of a Hermeneutical Transvestite, CD 2011
Nervous Politics, EP 10“, 2015
Der Künstler Stan Back verschwand vor sechs Jahren in Costa Rica. Die amerikanische Kulturwissenschaftlerin Jules Beauregard fand auf dem Laptop des Künstlers Dokumente, die eine Rekonstruktion der Kunst und des Lebens von Stan Back ermöglichen.
Stan Back war ein deutscher Künstler, der um 1965 wahrscheinlich in einem kleinen Dorf in der Nähe von Ceske Budejovice, der ehemaligen Tschechoslowakei, geboren wurde. Er wurde von deutschen Eltern adoptiert und wuchs in der Nähe von Frankfurt auf, wo er Kunst studierte. Stan Back zog später nach Berlin und reiste in jungen Jahren häufig nach New York und Los Angeles, wo er als Assistent für Künstler_innen und Musiker_innen arbeitete. Das Reisen war eine seiner größten Leidenschaften, er war ein echter Globetrotter.
Das Oeuvre von Stan Back umfasst Zeichnungen, Fotografien, Videos, Musik und Texte. Doch das meiste davon ist verloren gegangen oder wurde von Stan Back bewusst zerstört. Seit den 1990er Jahren wurde Stan Back zunehmend misstrauisch gegenüber der Entwicklung der Kunstszene. Er spürte eine starke Selbstzensur und kommerzielle Rationalisierung innerhalb der Kunstwelt und fühlte sich als Künstler_in fehl am Platz und verloren. Seit Ende der 90er Jahre zog er sich von öffentlichen Auftritten als Künstler zurück. Diese Verweigerung und sein Verschwinden waren seine Antwort auf die Kunstszene, wie er sie wahrnahm.
Am Abend des 31. Dezember 2008 kehrte Stan Back nicht in sein Hotelzimmer in Santa Theresa in Costa Rica zurück. Jules Beauregard verbrachte die letzten Tage mit ihm und vermutete zunächst, dass Stan Back noch irgendwo an einem schweren Kater leidet. Doch Stan Back kehrte nicht zurück.
Installation: Umlaufendes graues Wandgemälde, 1m breit und 1m vom Boden, Farbe RAL 9018
8 Zeichnungen und 25 Farbfotografien "Reading artists", Pigmentdruck unterschiedliche Formate
Vitrine: mehrere Tonträger und Zeichnungsbücher
Ambient-Ton: „Substances“, vom Album: Stan Back, The Ups and Downs of a Hermeneutical Transvestite, 2011
Ausstellung: Waldburger Wouters Gallery, Brussels, June 05 – July 12, 2014
Installation: Umlaufendes graues Wandgemälde, 1m breit und 1m vom Boden, Farbe RAL 9018
8 Zeichnungen und 25 Farbfotografien, Pigmentdruck unterschiedliche Formate
Vitrine: mehrere Tonträger und Zeichnungsbücher
Ambient-Ton: „Substances“, vom Album: Stan Back, The Ups and Downs of a Hermeneutical Transvestite, 2011
Ausstellung: Conceptual Tendencies 1960s To Today II. Body/Space/Volume, Mercedes-Benz Art Collection Berlin, 19.4.–22.9. 2013
Buch:
The Ups and Downs of Stan Back
(Textem publisher 2013)
Sound:
The Ups and Downs of a Hermeneutical Transvestite, CD 2011
Nervous Politics, EP 10“, 2015
Der Künstler Stan Back verschwand vor sechs Jahren in Costa Rica. Die amerikanische Kulturwissenschaftlerin Jules Beauregard fand auf dem Laptop des Künstlers Dokumente, die eine Rekonstruktion der Kunst und des Lebens von Stan Back ermöglichen.
Stan Back war ein deutscher Künstler, der um 1965 wahrscheinlich in einem kleinen Dorf in der Nähe von Ceske Budejovice, der ehemaligen Tschechoslowakei, geboren wurde. Er wurde von deutschen Eltern adoptiert und wuchs in der Nähe von Frankfurt auf, wo er Kunst studierte. Stan Back zog später nach Berlin und reiste in jungen Jahren häufig nach New York und Los Angeles, wo er als Assistent für Künstler_innen und Musiker_innen arbeitete. Das Reisen war eine seiner größten Leidenschaften, er war ein echter Globetrotter.
Das Oeuvre von Stan Back umfasst Zeichnungen, Fotografien, Videos, Musik und Texte. Doch das meiste davon ist verloren gegangen oder wurde von Stan Back bewusst zerstört. Seit den 1990er Jahren wurde Stan Back zunehmend misstrauisch gegenüber der Entwicklung der Kunstszene. Er spürte eine starke Selbstzensur und kommerzielle Rationalisierung innerhalb der Kunstwelt und fühlte sich als Künstler_in fehl am Platz und verloren. Seit Ende der 90er Jahre zog er sich von öffentlichen Auftritten als Künstler zurück. Diese Verweigerung und sein Verschwinden waren seine Antwort auf die Kunstszene, wie er sie wahrnahm.
Am Abend des 31. Dezember 2008 kehrte Stan Back nicht in sein Hotelzimmer in Santa Theresa in Costa Rica zurück. Jules Beauregard verbrachte die letzten Tage mit ihm und vermutete zunächst, dass Stan Back noch irgendwo an einem schweren Kater leidet. Doch Stan Back kehrte nicht zurück.
Installation: Umlaufendes graues Wandgemälde, 1m breit und 1m vom Boden, Farbe RAL 9018
8 Zeichnungen und 25 Farbfotografien "Reading artists", Pigmentdruck unterschiedliche Formate
Vitrine: mehrere Tonträger und Zeichnungsbücher
Ambient-Ton: „Substances“, vom Album: Stan Back, The Ups and Downs of a Hermeneutical Transvestite, 2011
Ausstellung: Waldburger Wouters Gallery, Brussels, June 05 – July 12, 2014
Installation: Umlaufendes graues Wandgemälde, 1m breit und 1m vom Boden, Farbe RAL 9018
8 Zeichnungen und 25 Farbfotografien, Pigmentdruck unterschiedliche Formate
Vitrine: mehrere Tonträger und Zeichnungsbücher
Ambient-Ton: „Substances“, vom Album: Stan Back, The Ups and Downs of a Hermeneutical Transvestite, 2011
Ausstellung: Conceptual Tendencies 1960s To Today II. Body/Space/Volume, Mercedes-Benz Art Collection Berlin, 19.4.–22.9. 2013